Seit dem Frühjahr 2025 haben Menschen zwischen 5 und über 80 Jahren miteinander gestaunt, gespielt, geträumt und gelacht, sich Geschichten erzählt und gemeinsam erlebt, sich Ängste anvertraut und gegenseitig Mut gemacht. Kinder und Erwachsene, Jüngere und Ältere, Jugendliche, sowie Kinder aus der Geflüchteteneinrichtung des CJD am Heckeshorn in Wannsee sind dabei in einen gemeinsamen kreativen Prozess eingetreten: „Hand in Hand ins Andersland“ heißt das generationsübergreifende Theater-Workshop-Projekt der Drehbühne Berlin, das Ängsten begegnet – mit Fantasie und Gemeinschaft und mit ganz viel Mut.

Nun ist es soweit: Am Samstag, dem 15. November, um 16 Uhr, laden wir herzlich zu einer Abschlussaufführung in die Kirche am Stölpchensee ein.

Der Kirchenraum verwandelt sich in ein „Andersland“, in dem Unterschiede nicht trennen, sondern bereichern – und in dem niemand Angst vor dem Anderssein haben muss.

Getragen wird das Projekt von einer starken Gemeinschaft: initiiert von der Drehbühne Berlin und gefördert im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“ konnte das Projekt nur in enger Zusammenarbeit mit dem Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf, der Evangelischen Kirchengemeinde Wannsee und weiteren Gemeinden der Region umgesetzt werden.

Freuen Sie sich auf einen berührenden Nachmittag, an dem sichtbar werden kann, wie Kirche und Theater zusammen Brücken bauen: über Generationen, Kulturen und unterschiedliche Erfahrungshorizonte hinweg. Gehen Sie mit uns „Hand in Hand ins Andersland“ und kommen Sie mit auf eine Theaterreise – gegen die Angst!!!

Dieses Projekt wird u.a. im Rahmen der Partnerschaft für Demokratie Steglitz-Zehlendorf durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ des BMBFSFJ gefördert.

Der Eintritt ist frei – Spenden sind willkommen.

…ist anders. Sie ist laut. Sie ist wild. Sie ist heimatlos – denn zu Hause ist sie in der „Anderswelt“. Mutter Anders erzählt ihre Geschichte. Eine Geschichte der Hexen, eine Geschichte der Frauen – vom Anbeginn der Zeit bis heute. Eine Geschichte, so anders, so verrückt, dass sie kaum zu glauben ist. Aber genauso ist es gewesen! Oder doch anders? Was gewesen ist, hat eine kollektive Wunde gerissen. Doch diese Wunde wird zur Gebärmutter für jene Hexen, die nicht verbrannt wurden.

Samstag 22.11.2025 um 20:00 Uhr

nach Charles Dickens

Ein Stationentheaterstück für die ganze Familie

Die Drehbühne Berlin zeigt „Eine Weihnachtsgeschichte“ nach Charles Dickens als Stationentheater-Inszenierung mit Schauspiel, Puppenspiel, Film-Sequenzen und Livemusik auf dem Hof der Mutter Fourage. Die Geschichte, die der Autor selbst im Untertitel „Eine Geistergeschichte“ nannte, eignet sich perfekt für eine Umsetzung in Interaktion zwischen Publikum, Bühne, Livemusik und Leinwand. In der Inszenierung der Drehbühne Berlin wandert das Publikum von Ort zu Ort und erlebt die Geschichte auf dem ganzen Gelände vor und in der Kulturscheune. De Zuschauerinnen und Zuschauer bewegen sich von Szene zu Szene und werden dabei zusammen mit dem hartherzigen Ebenezer Scrooge, der Weihnachten verabscheut und für Humbug hält, von den Geistern der vergangenen, der gegenwärtigen und der zukünftigen Weihnacht heimgesucht. Aber zum Glück gibt es jemanden, der die Hoffnung noch nicht aufgegeben hat, dass sich das Herz des geizigen, menschenfeindlichen Scrooge doch noch erweichen lässt…

Ab 6 Jahren, Dauer: 70 Minuten

WICHTIGER HINWEIS: Die Vorstellung findet z.T. OPEN-AIR statt! Bitte kommen Sie in warmer und ggf. wetterfester Kleidung. Da die Geschichte als Stationen-Theaterstück umgesetzt wird und das Publikum wandert, gibt es keine festen Sitzplätze!

TERMINE:

Samstag 06.12.2025 um 17:00 Uhr
Samstag 06.12.2025 um 19:00 Uhr
Sonntag 07.12.2025 um 17:00 Uhr
Samstag 13.12.2025 um 17:00 Uhr
Samstag 13.12.2025 um 19:00 Uhr
Sonntag 14.12.2025 um 17:00 Uhr
Samstag 20.12.2025 um 17:00 Uhr
Samstag 20.12.2025 um 19:00 Uhr